Sehbehindertensimulator
Damit Sie einen Einblick von Sehbehinderung in ihren unterschiedlichen Fassetten erhalten, können Sie hier mittels des Sehbehindertensimulators die fünf häufigsten Augenerkrankungen testen. Die Darstellungen sind vereinfacht und nicht allumfänglich, da jede Augenerkrankung individuell zu betrachten ist.
Wählen Sie eine Augenerkrankung:
Grauer Star (Katarakt)
Bild vom Viersener Bahnhof ohne Seheinschränkung

Bild vom Viersener Bahnhof mit Seheinschränkung

Bild Buchausschnitt ohne Seheinschränkung

Bild Buchausschnitt mit Seheinschränkung

Bild vom Computer ohne Seheinschränkung

Bild vom Computer mit Seheinschränkung

Bild vom Puzzle ohne Seheinschränkung
Bild vom Puzzle mit Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm ohne Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm mit Seheinschränkung

Vor allem im fortgeschrittenen Alter trübt sich die Linse (wichtiges Organ des Augen-Objektivs) durch Ablagerungen ein. Die Betroffenen sehen verschwommen oder wie durch einen Schleier. Hierdurch nimmt die Sehkraft stark ab. Heutzutage kann mittels eines kleinen operativen Eingriffes die alte Linse entfernt und durch eine Kunststofflinse ersetzt werden, so dass die Sehkraft wieder hergestellt werden kann. In den Fällen, wo eine OP nicht möglich ist, können Lupen oder Bildschrimlesegeräte als vergrößernde Sehhilfen eingesetzt werden.
Weitere Informationen:
www.dbsv.org/grauer-star-katarakt.html
Makula Degeneration
Bild vom Viersener Bahnhof ohne Seheinschränkung

Bild vom Viersener Bahnhof mit Seheinschränkung

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Bild vom Computer ohne Seheinschränkung

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Bild vom Puzzle ohne Seheinschränkung

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Bild vom Wasserturm ohne Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm mit Seheinschränkung

Die AMD – Altersbedingte Makula-Degeneration - ist eine der häufigsten Augenerkrankungen im Seniorenalter. Man unterscheidet die feuchte und die trockene AMD. Die Nervenzellen im Bereich des schärfsten Sehens (der Makula) werden zerstört. Die Sehschärfe nimmt bei der trockenen AMD langsam aber stetig ab. Ein Ausgleich der Sehschwäche ist mit vergrößernden Sehhilfen (Lupen, Bildschirmlesegeräten) möglich. Die feuchte AMD verläuft schneller und aggressiver. Mit entsprechenden Medikamenten (VEGF-Hemmern) kann die Krankheit aufgehalten werden.
Weitere Informationen:
www.dbsv.org/makula
Grüner Star (Glaukom)
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Bild Buchausschnitt mit Seheinschränkung

Bild vom Computer ohne Seheinschränkung

Bild vom Computer mit Seheinschränkung

Bild vom Puzzle ohne Seheinschränkung

Bild vom Puzzle mit Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm ohne Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm mit Seheinschränkung

Der Augeninnendruck bei einem erwachsenen Menschen liegt im Regelfall zwischen 15 und 20 mm/Hg. Bei einem grünen Star (Glaukom) ist dieser Druck stark erhöht und führt zu einer irreparablen Zerstörung des Sehnervs. Dies äußert sich durch Gesichtsfeldausfälle. Aus diesem Grund wird eine regelmäßige Messung des Augeninnendrucks beim Augenarzt empfohlen. Medikamente, wie Augentropfen können die Krankheit aufhalten. Ggfs. ist auch eine Operation erforderlich.
Weitere Informationen:
www.dbsv.org/gruener-star-glaukom.html
Diabetische Retinopathie
Bild vom Viersener Bahnhof ohne Seheinschränkung

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Bild Buchausschnitt ohne Seheinschränkung

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Bild vom Computer ohne Seheinschränkung

Bild vom Computer mit Seheinschränkung

Bild vom Puzzle ohne Seheinschränkung

Bild vom Puzzle mit Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm ohne Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm mit Seheinschränkung

Bei der Diabetischen Retinopathie kommt es, auf Grund eines dauerhaft erhöhten Blutzuckerwertes, zu Einlagerungen von Fett- und Eiweißstoffen in den Gefäßwänden des Auges, die dadurch brüchig werden und platzen können. Ursächlich ist die Wohlstandskrankheit Diabetes mellitus, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Da durch die Krankheit einhergehende Gesichtsfeldausfälle nur bedingt mit Laser- und Kältetherapie zu behandeln sind, ist Vorsorge hier das A und O. Hierzu zählen: Optimale Einstellung des Blutzuckerwertes, Blutdruckwerte von 120/80 mmHg, nicht rauchen.
Weitere Informationen:
www.dbsv.org/diabetische-netzhauterkrankungen.html
Retinitis Pigmentosa
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Bild Buchausschnitt ohne Seheinschränkung

Bild Buchausschnitt mit Seheinschränkung

Bild vom Computer ohne Seheinschränkung

Bild vom Computer mit Seheinschränkung

Bild vom Puzzle ohne Seheinschränkung

Bild vom Puzzle mit Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm ohne Seheinschränkung

Bild vom Wasserturm mit Seheinschränkung

Die Retinopathia Pigmentosa, im Volksmund auch „Retinitis Pigmentosa“ genannt, ist eine Gruppe von Netzhauterkrankungen, die erblich bedingt sind. Im Jugendalter sind folgende Anzeichen erkennbar:
Nachtblindheit (Sehverlust bei wenig Licht, z.B. Nacht, Abendstunden)
Erschwerte Hell-/Dunkelanpassung
Blendempfindlichkeit
Bei Fortschreiten der Erkrankung wird das Sehfeld, das beim gesunden Auge etwa 120/180 Grad beträgt, oft auf einen kleinen Bereich von nur wenigen Grad verkleinert. Der Seheindruck der Betroffenen wirkt oft wie durch eine Röhre oder einen Tunnel (Tunnelblick) und schränkt die optische Orientierung im Raum oft sehr stark ein bzw. macht sie unmöglich. Eine Therapie gibt es nicht, so dass man zukünftig auf Netzhaut-Implantate (Retina-Implant) setzt. Die Forschung steckt hier aber noch in den Anfängen.
Weitere Informationen:
www.dbsv.org/retinitis-pigmentosa.html


